2024: Das Meer und die blaue Ökologie

Während die grüne Ökologie auf dem stabilen Festland verwurzelt ist, ist die blaue Ökologie mit dem fliessenden Meer verbunden. Die blaue Ökologie ersetzt die Träume von ländlicher Harmonie durch Vorstellungen von der Instabilität des Meeres.

Maritime Ressourcen nachhaltig nutzen (Andrea Stegemann: Mensch und Meer)

Oppositionen von Meer und Land am Ufer Amerikas (Vinlandsagas)

Heterotopien und Machtverhältnisse (Mich Vraa: Die Hoffnung)

Fliessende Identitäten (Luka Holmegaards: Havet i Munden)

Die Vermenschlichung der Meere (Siri Ranva Hjelm Jacobsen: Havbrevene)

 

2023: Filme der Arktis zwischen kultureller Aneignung und kulturellem Austausch

Die arktischen Gebiete gruppieren sich um ein arktisches "Mittelmeer". Ziel war es, dieses Meer filmisch einmal zu umrunden. Die Studierenden setzten sich mit zentralen Filmen der skandinavischen, russischen, amerikanischen und kanadischen Arktis auseinander.

Verständigung (Kukushka)

Anthropologie (Minik und Das Eskimobaby)

Kolonialisierung des Geistes (Sameblod)

Identität (Ofelas)

Dokumentation (Chasing Ice und Angry Inuk)

Legenden (Atanarjuat)

Geopolitik (Das rote Zelt)    

 

2022: Skandinavische Klimafiktion

Klimafiktion befasst sich mit dem Klimawandel und ist eine starke Tendenz in der skandinavischen Gegenwartsliteratur. Die Gattung stellt auf unterschiedliche Art und Weise die planetare Krise in den Vordergrund und weist sowohl ein kritisches als auch ein utopisches Potential aus.

Ausbetung der Natur - Ausbeutung der Frau (Der Geschmack von Wasser)

Der "Western Gaze" (Felt)

Affe und Äbtissin (Aben)

Reflexion, Erkenntnis, Verwandlung, Vergänglichkeit (Das Evangelium der Aale)

Heterotopien (Die Geschichte der Bienen, Nora)